Bezirksgruppe Braunschweig e.V.


Veranstaltungskalender

2020

 

10. - 12. Januar – Freitag bis Sonntag

Bundesweite NABU-Aktion „Die Stunde der Wintervögel“

Die „Stunde der Wintervögel“ ist eine der größten „Citizen-Science“-Aktionen Deutschlands, bei der möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen sammeln und so wichtige Hinweise auf die Entwicklung der heimischen Vogelarten geben. Die Langzeitstudie liefert für den Naturschutz eine Fülle wertvoller Informationen zum Schutz der Artenvielfalt. Wer also bereits in den Vorjahren bei der Wintervögelzählung mitgemacht hat, darf gerne wieder dabei sein und vielleicht gelingt es ja auch noch, ein paar Verwandte, Bekannte oder Nachbarn zur Teilnahme zu ermuntern.

Im Januar 2019 haben bei dieser Aktion mehr als 138.000 Naturfreunde und -freundinnen Vögel aus rund 95.000 Gärten gemeldet! Der Haussperling ergatterte dabei den Spitzenplatz als häufigster Wintervogel in Deutschlands Gärten, Kohlmeise und Feldsperling folgten auf Platz zwei und drei.
Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, wurden dabei auch mancherorts Wintergäste beobachtet, die aus dem noch kälteren Norden und Osten zur Überwinterung nach Mitteleuropa gezogen waren.

2018 wurden rund 38 Vögel pro Garten gemeldet, im Vorjahr waren es nur 34 Vögel. 2011, bei der ersten Stunde der Wintervögel, wurden allerdings noch 46 Vögel pro Garten gemeldet. Summa summarum ist nach neun Jahren Datensammlung leider ein Abwärtstrend bei vielen Vogelarten festzustellen. Zugvögel bleiben dagegen häufiger in Deutschland.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch 2019 wieder Amsel und Grünfink – und die Frage, ob beide Arten, nach Usutu-Virus- und Trichomonadose-Epidemien, wie in den letzten Jahren weiter abnehmen.

Ziel ist es bei der Aktion jedoch nicht, möglichst viele Vögel zu beobachten, sondern ein realistisches, über die Jahre vergleichbares Bild wiederzugeben. Gezählt werden kann zu einer beliebigen Tageszeit. Dabei wird von jeder Art die höchste Zahl von Vögeln notiert, die sich während der Stunde gleichzeitig beobachten ließ. Das vermeidet Doppelzählungen. Registriert werden dürfen übrigens auch Vögel, die sich im Garten nicht niederlassen, sondern ihn nur überfliegen.

Neben dem Erkenntnisgewinn hat man bei einer Beteiligung an der „Stunde der Wintervögel“ übrigens auch noch die Möglichkeit, richtig gute Preise zu gewinnen, so unter anderem ein Zeiss-Fernglas im Wert von 1100 Euro, Futtersäulen von Vivara und Vogelbücher aus dem Kosmos-Verlag....

Faltblätter zur Beteiligung an der 10. bundesweiten Wintervogelzählung des NABU sind in unserer Geschäftsstelle erhältlich; eine Zusendung erfolgt gegen Einsendung von 1,40 Euro in 2 Briefmarken á 70 Cent.

 

 

11. Januar 2020 – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf
Nachdem wir uns bereits im November und Dezember auf unserer Streuobstwiese Gröpelnkuhle mit dem Freistellen der Obstbäume beschäftigt haben, wollen wir diese Arbeiten jetzt fortsetzen, damit die Bäume genug Luft und Licht bekommen und ihr herrliches Obst entwickeln können. Dafür müssen der Schlehen- und Weißdornaufwuchs zurückgeschnitten werden. Außerdem sollen die Äste mit Astscheren kleingeschnitten werden.

Voraussichtliche Dauer: ca. 2 ½ Stunden. Für Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst. Werkzeug wird gestellt.

Neue Interessierte, die sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchten, melden sich bitte bis Mittwoch (08.01.) 18 Uhr möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle und werden dann vorab über alles informiert (inkl. Anfahrt), ebenso, falls der Termin z. B. wetterbedingt oder aus anderen Gründen abgesagt oder verschoben werden muss. Gegebenenfalls ist auch das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten möglich.

Arbeitsbeginn: ab 10:00 Uhr. Ansprechpersonen vor sind Heike Billerbeck und Dieter Kolle.

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert. Sofern eine Mitfahrgelegenheit benötigt würde, ließe sich das sicher auch einrichten.

 

 

02. Februar – Sonntag
Ornithologischer Beobachtungsgang
am Vormittag über den Hauptfriedhof


Bei diesem vorrmittäglichen Spaziergang über den Braunschweiger Hauptfriedhof steht die Beobachtung von Vögeln im Vordergrund, insbesondere auch von Wintergäste an Futterstellen und Beerensträuchern. Außerdem werden die Veränderungen der Friedhofsgestaltung und deren Auswirkungen auf die Vogelwelt angesprochen. Dauer: ca. 2 Stunden.

Treffen: 10:00 Uhr am Haupteingang des Friedhofes, Helmstedter Straße.
Anfahrt mit ÖPNV: Straßenbahnlinie 4.

Teilnahmebetrag pro Person: 2,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Wilfried Fiebig (Tel. 6094 8988).

Foto: "2 Wintergoldhähnchen" © Jörg Vollheide (NABU)

 

 

08. Februar – Samstag
Aufbau der Amphibienschutzzaun-Anlagen

Aufgrund der aktuell anhaltend milden Witterung wollen wir schon vier Wochen früher als ursprünglich vorgesehen an einzelnen Wechseln die Amphibienschutzzaun-Anlagen aufbauen.

Interessierte Helfer/innen melden sich zur Mitteilung der Treffpunkte bitte möglichst frühzeitig per Mail in unserer Geschäftsstelle: NABU.Braunschweig@t-online.de .

Zum Setzen der flexiblen Zäune und der Auffangeimer können wir die Spaten stellen.

Beginn: 09:30 Uhr, Dauer: 3 – 3½ Stunden, je nach Anzahl der Helfer/-innen.
Leitung: Lars Keudel.

Foto "Aufbau einer Amphibienschutzzaun-Anlage"  © Carlo Fuchs (NABU)

 

 

08. Februar – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf
Nachdem auf der Gröpelnkuhle bei ausgewählten Obstbäumen ein professioneller Obstbaumschnitt durchgeführt worden ist, wollen wir das Schnittgut zusammentragen und zu Reisighaufen aufschichten (dabei können für alle Interessierten natürlich auch ein paar Zweige für einen Frühlingsstrauß anfallen). Anschließend gibt es Plausch und Stärkung bei Kaffee und Kuchen.

Voraussichtliche Dauer: ca. 2 – 2½ Stunden. Werkzeug kann gestellt werden.
Für Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und evtl. Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst.

Neue Interessierte, die sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchten, melden sich bitte bis Freitag (19.02.) 18 Uhr möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle und werden dann vorab über alles informiert (inkl. Anfahrt). Gegebenenfalls ist auch das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten möglich.

Arbeitsbeginn: ab 10:00 Uhr. Ansprechpersonen vor Ort: Heike Billerbeck u. Dieter Kolle.

 

Foto: Obstbaumschnittgut auf der Fläche© Heike Billerbeck (NABU)

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert. Sofern eine Mitfahrgelegenheit benötigt würde, ließe sich das sicher auch einrichten.

 

 

16. Februar – Sonntag
Spaziergang durch durch die Buchhorst mit anschließendem Braunkohl-Essen
Bei diesem frühjährlichen Treffen gönnen wir uns nach einem ausgedehnten Spaziergang in geselliger Runde ein deftiges Braunkohl-Essen mit Braunkohl und Bratkartoffeln "satt" sowie Bregenwurst und Kassler. In diesem Jahr findet diese Traditionsveranstaltung im Hotel Aquarius statt, wobei der vorherige Spaziergang durch die südliche Buchhorst vorgesehen ist/war.

Bevor wir uns bei diesem frühjährlichen Treffen am Mittag unser traditionelles Braunkohl-Essen schmecken lassen, laufen wir uns wie üblich zuerst etwas Hunger an. Diesmal werden wir unsere kleine Rundwanderung durch die südliche Buchhorst machen – und das Braunkohl-Essen gibt´s anschließend im Hotel Aquarius. Ob der Spaziergang, zu dem wir uns um 10:30 Uhr vor dem Aquarius treffen, nach den Stürmen wie geplant möglich sein wird oder ob wir alternativ gegenüber an der renaturierten Wabe entlang laufen werden, entscheidet sich Sonntag vor Ort.
"Wander"-Dauer: ca. 2 – 2½ Stunden.
Ansprechpartner: Carlo Fuchs.

Treffen: 10:30 Uhr, vor dem Hotel Aquarius (Ebertallee 44 g, 38104 Braunschweig).
ÖPNV: mit Bus 730 bis „Schöppenstedter Turm“ (Abf. Rathaus 09:40 Uhr, Ank. 09:55 Uhr)
oder mit Bus 418 bis „Grüner Jäger“ (Abf. Rathaus 09:45 Uhr, Ank. 09:57 Uhr), dann noch jeweils ca. 15 Min. Fußweg (ca. 1,25 Km).

Verbindliche Anmeldungen für das Essen (14,-- Euro) für Braunkohl und Bratkartoffeln "satt" sowie Bregenwurst und Kassler
erfolgen bis
14.02. (18 Uhr) an unsere Geschäftsstelle (Carlo Fuchs), bitte möglichst per eMail
(an NABU.Braunschweig@t-online.de , ansonsten telefonisch unter 798649).

>> Bei anhaltendem Regen fällt der Spaziergang aus; Angemeldete werden dann telefonisch informiert.
Das Essen würde jedoch trotzdem stattfinden; Treffen in diesem Fall um 12:45 Uhr im Restaurant
.

 

 

22. Februar – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf
Nachdem auf der Gröpelnkuhle bei ausgewählten Obstbäumen ein professioneller Obstbaumschnitt durchgeführt worden ist, müssen nach dem Baumschnitt noch angefallene Obstreiser zusammengetragen werden. Außerdem sollen größere Äste mit Astscheren kleingeschnitten werden.
Falls erforderlich wird zudem der Rückschnitt des Schlehen- und Weißdornaufwuchses fortgesetzt. Hierdurch können sich im nächsten Jahr Schlüsselblumen, Storchschnabel und Malven wieder gut entwickeln und ihre Blütenpracht voll entfalten, so dass Insekten ein reichhaltiges Nahrungsbuffet vorfinden.

Voraussichtliche Dauer: ca. 2 ½ Stunden. Werkzeug wird gestellt. Für Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst.

Neue Interessierte, die sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchten, melden sich bitte bis Mittwoch (19.02.) 18 Uhr möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle und werden dann vorab über alles informiert (inkl. Anfahrt), ebenso, falls der Termin z. B. wetterbedingt oder aus anderen Gründen abgesagt oder verschoben werden muss. Gegebenenfalls ist auch das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten möglich.

Arbeitsbeginn: ab 10:00 Uhr. Ansprechpersonen vor Ort sind Heike Billerbeck und Dieter Kolle.

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert. Sofern eine Mitfahrgelegenheit benötigt würde, ließe sich das sicher auch einrichten.

 

 

22. Februar – Samstag
Aufbau der Amphibienschutzzaun-Anlagen

Sofern wir den Aufbau der Amphibienschutzzaun-Anlagen nicht bereits fertiggestellt haben,
wollen wir – immer noch 2 Wochen früher als sonst üblich – alle noch auszuführenden Arbeiten durchführen.

Interessierte Helfer/innen melden sich zur Mitteilung der Treffpunkte bitte möglichst frühzeitig in unserer Geschäftsstelle – bevorzugt per Mail: NABU.Braunschweig@t-online.de – ebenso, wer sich ansonsten im Amphibienschutz engagieren möchte (Auffangeinrichtungen kontrollieren, Eimer leeren und dabei die Amphibien bestimmen und zählen). Nach einer Einweisung wird jede/r möglichst wohnortnah an eine/n der Koordinatoren/innen der von uns betreuten 16 großen braunschweiger Amphibienwechsel vermittelt.

Zum Setzen der flexiblen Zäune und der Auffangeimer können wir die Spaten stellen.

Beginn: 09:00 Uhr, Dauer: 3 – 3½ Stunden, je nach Anzahl der Helfer/-innen. Leitung: Carlo Fuchs.

Foto "Aufbau einer Amphibienschutzzaun-Anlage"  © Carlo Fuchs (NABU)

 

 

Verbot von starken Rückschnittmaßnahmen
01. März bis 30. September
zum allgemeinen Schutz der Tierwelt (BNatSchG, § 39)
mehr lesen

Rauchen, Grillen und Entzünden von Feuer
in Wald, Moor und Heide oder in gefährlicher Nähe davon
01. März bis 31. Oktober
wegen akuter Brandgefahr verboten (NWaldLG, § 35)

 

 

01. März – Sonntag
Vögel auf und am Wasser – ein Beobachtungsgang um den Südsee
Bei einem ornithologischen Beobachtungsrundgang um den braunschweiger Südsee halten wir Ausschau nach gefiederten "Winter"gästen sowie nach ersten Sängern und Trommlern. Dabei können die verschiedenen Wasservogelarten durch ein modernes, stativgestütztes Spektiv (früher: "Fernrohr") mit bis zu 60facher Vergrößerung beobachtet werden!

Dauer der Führung: ca. 2 – 2½ Stunden.
Bei anhaltendem Regen und/oder Sturmböen fällt die Führung aus.

Ausreichend warme, der Führungsdauer und ggf. dem Wind entsprechende Bekleidung wählen! Und zur Vermeidung eines "Vogelscheuchen-Effektes" bitte farblich angepasste, "gedeckte" Farben zu tragen – also keine knalligen Warnfarben!

Treffen: 10:00 Uhr am Südsee-Cafe „Relax“, Schrotweg 113 (am Südsee-Parkplatz).

Kostenbeitrag pro Person: 3,-- Euro. Nach der Führung wird heißer Tee gereicht.

Führung: Carlo Fuchs.

Foto "Gänsesäger (Weibchen u. Männchen)" © Carlo Fuchs (NABU)

 

06. März – Freitag
Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Problematik muss unser Gruppen-Treffen leider ausfallen
Frühjahrstreffen der NABU-Arbeitsgruppe „Amphibienschutz“

Zur Einstimmung auf den Beginn der diesjährigen Amphibienschutzsaison treffen wir uns – wie üblicherweise in jedem Jahr – wieder in großer Runde, um noch einmal die Ergebnisse des Vorjahres zu betrachten, einzuordnen und ggf. aktuelle Themen zu besprechen. Hierbei können sich dann auch alle neu interessierten Amphibienschützer/-innen schon einmal informieren sowie ihre Ansprechpartner u. Mitarbeiter/innen in unserer Arbeitsgruppe kennenlernen.

In Vorbereitung auf die Laichwanderung der Amphibien, die i. d. R. Mitte März beginnt, aber u. U. auch schon `mal im Februar einsetzen kann, sollten sich alle neu interessierten Amphibienschützer/innen schon frühzeitig in der NABU-Geschäftsstelle melden!

Auch wenn unsere Amphibienschutzgruppe mit beinahe 100 Mitarbeitern/-innen mit weitem Abstand die größte ihrer Art in ganz Deutschland ist, so werden für die Betreuung der 16 großen braunschweiger Amphibienwechsel trotzdem noch weitere Helfer/innen gesucht, da an manchen Wechseln bis zu 2.000 Amphibien wandern.
Insbesondere für die Betreuung der Wechsel Marienberger Straße, Ohefeld und Hordorfer Straße können wir durchaus noch weitere Helfer/-innen gebrauchen!

Vorsichtshalber sei aber hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es für den Artenschutz von außerordentlicher Wichtigkeit ist, dass nicht von Unbefugten eigenmächtig Tiere aus den Eimern oder Fangbarrieren entnommen werden! Ausschließlich die Beauftragten aus den zuständigen Teams unserer Arbeitsgruppe haben hierfür auch die erforderliche naturschutzrechtliche Befreiung erhalten!

Foto: Teichmolch-Männchen© Carlo Fuchs (NABU)

Wer sich im Amphibienschutz engagieren möchte (Auffangeinrichtungen kontrollieren, Eimer leeren und dabei die Amphibien bestimmen und zählen), meldet sich bitte in unserer Geschäftsstelle – bevorzugt per eMail: NABU.Braunschweig@t-online.de – und wird dann zur Einweisung und Information möglichst wohnortnah an eine/n der Koordinatoren/innen der 16 Wechsel vermittelt.

Beginn: 18:30 Uhr. Da die Veranstaltung ausschließlich für die im Amphibienschutz aktiven Mitarbeiter/innen der Arbeitsgruppe sowie für neue Interessierte gedacht ist, erfolgt die Mitteilung des Veranstaltungsortes nur arbeitsgruppenintern.

Leitung: Carlo Fuchs.

 

 

08. März – Sonntag
Ornithologischer Rundgang durch´s Riddagshäuser Teichgebiet
Bei einem Beobachtungsrundgang durch das Riddagshäuser Teichgebiet gilt unser besonderes Augenmerk der Vogelwelt, insbesondere den verschiedenen Wasservogelarten, aber auch ersten Sängern und Trommlern. Natürlich wird auch nach dem Seeadler Ausschau gehalten oder auch nach anderen Greifvögeln. Dabei können alle Interessierten die Vogelwelt durch ein modernes stativgestütztes Spektiv (früher: "Fernrohr") mit bis zu 60facher Vergrößerung betrachten.

Neben Erläuterungen zur Bestimmung der beobachteten Vögel werden auch weitergehende Informationen zur Vogelwelt des nun schon seit über 100 Jahren kontinuierlich vom NABU betreuten heutigen Europareservat und den normalerweise im Gebiet vorkommenden Brut- und Gastvogelarten gegeben.

Treffen: 10:00 Uhr am NSG-Eingang beim Zebrastreifen Dr.-Willke-Weg / Ebertallee. Dauer der Führung: ca. 2 Stunden.

Bitte farblich angepasste Kleidung tragen – also keine knalligen Warnfarben!
Bei anhaltendem Regen und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus.

Teilnahmebetrag pro Person: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder 1,50 Euro
(für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).

Führung: Carlo Fuchs.

Foto "Balzendes Kranich-Paar im Schapenbruchteich (April 2018)" © Carlo Fuchs (NABU)

 

14. März – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf
Nach dem im Februar erfolgten großen Obstbaumschnitt soll heute das restliche noch unter den Obstbäumen liegende Schnittgut auf den neu angelegten Holzhaufen aufgeschichtet werden. Wenn darüber hinaus noch Zeit sein sollte, wollen wir auch noch den Wildwuchs an den Stämmen mancher Bäume wegschneiden. Übrigens: Anfang März zeigten sich auf der Wiese schon die Knospen der ersten Schlüsselblumen....

Dauer: ca. 2 - 2 ½ Stunden. Werkzeug wird gestellt. Für Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst. Wie bei allen unseren Einsätzen gibt es anschließend noch eine kleine Stärkung.

Neue Interessierte, die sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchten, melden sich bitte bis Donnerstag (12.03.) möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle (NABU.Braunschweig@t-online.de) und werden dann vorab über alles informiert (inkl. Anfahrt), ebenso, falls der Termin z. B. wetterbedingt oder aus anderen Gründen abgesagt oder verschoben werden muss. Auch das Organisieren einer Mitfahrgelegenheit ist ggf. möglich.

Arbeitsbeginn: 10:00 Uhr. Ansprechpersonen vor Ort sind Heike Billerbeck und Dieter Kolle.

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert. Sofern eine Mitfahrgelegenheit benötigt würde, ließe sich das sicher auch einrichten.

 

 

15. März – Sonntag
Ornithologische Beobachtungstour – mit dem NABU durch die Braunschweiger Rieselfelder
Bei dieser vogelkundlichen Führung schauen wir nach letzten Wintergästen und aktuell auf dem Frühjahrszug rastenden Durchzüglern sowie nach etwaigen bereits im Gebiet angekommenen potentiellen Brutvögeln. Durch unsere modernen, stativgestützten Spektive (früher: "Fernrohr") können dabei alle Interessierten die Vögel mit bis zu 60facher Vergrößerung betrachten – und wissenswerte Informationen zu den beobachteten Arten erhält man während der Führung natürlich auch.

Dauer: ca. 2½ – 3 Stunden. Bitte den Temperaturen sowie der Dauer der Führung entsprechende, ausreichend warme Bekleidung wählen. Zudem ist es insbesondere in den Rieselfeldern wichtig, zur Vermeidung eines "Vogelscheuchen-Effektes" farblich angepasste, "gedeckte" Farben zu tragen
– also keine knalligen Warnfarben!
Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus.

Treffen: 10:00 Uhr am Parkplatz vor dem Betriebstor des Klärwerks Steinhof, Celler Heerstr. 337.
ÖPNV: Buslinie 416 bis Watenbüttel, Haltestelle „Am Grasplatz“, von dort zu Fuß bis zum Treffpunkt.

Teilnahmebetrag pro Person: 3,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

Foto "Kiebitz in den Braunschweiger Rieselfeldern" © Carlo Fuchs (NABU)

 

22. März – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Frühlingswanderung im Elm bei Königslutter
Von Königslutter aus machen wir eine kleine Wanderung durch den frühlingshaften Elm. Die Wanderstrecke beträgt ca. 8 km. Außerdem besichtigen wir den Kaiser-Dom sowie ein Museum. Zwischenzeitlich ist eine Einkehr vorgesehen.

Treffen: 09:05 Uhr vor dem Hauptbahnhof, um dann gemeinsam eine Gruppen-Fahrkarte zu lösen.

Abfahrt: 09:17 Uhr.

Teilnahmebetrag für die Führung: 4,-- Euro pro Person (für NABU-Mitglieder ist die Führung kostenfrei).
Führung: Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 3736).

Foto "Rotkehlchen im Geäst" © Jörg Vollheide (NABU)

 

26. März – Donnerstag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist der Zukunftstag auf den Herbst verlegt worden
Zukunftstag: Berufsalltag Natur
– mit dem NABU unterwegs im
Europareservat "Riddagshausen / Weddeler Teichgebiet"
Als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Natur beteiligt sich auch der NABU am Zukunftstag
und vermittelt interessierten Mädchen und Jungen (ab 8. Klasse) einen ungefähren Eindruck über
das Spektrum praktischer Freilandarbeit eines Biologen in unseren Gefilden. 
Bei einer Exkursion durch das Europareservatwird am Beispiel der dortigen Vogelwelt eine Einführung
in die Methodik der Bestandserfassung und Kartierung der verschiedensten Arten gegeben.
Natürlich werden insbesondere grundlegende Basisinformationen vermittelt, aber als Einführung in die
Praxis lernen die Teilnehmer/innen ebenso die Bestimmungsmerkmale ausgewählter Vogelgruppen
kennen und nach dem Üben von Artbestimmungen werden unter Anleitung erste eigene Zählungen und Karteneintragungen vorgenommen. Darüber hinaus werden jeweils vor Ort erforderliche Maßnahmen
zur Pflege und Erhaltung der dortigen Habitate erläutert und auch Methoden zur Kartierung anderer Tiergruppen vorgestellt. Dauer: 8:15 – 14:30 Uhr. Leitung: Carlo Fuchs.

Zum Erreichen eines für alle erfolgreichen Praktikumstages ist die Teilnehmerzahl auf 10 begrenzt.
Anmeldeanfragen bitte per Mail an unsere Geschäftsstelle: NABU.Braunschweig@t-online.de.

Foto "Wasserralle mit erbeutetem Fisch" © Wilfried Fiebig (NABU)

 

29. März – Sonntag (Achtung: Beginn der Sommerzeit)
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Frühlingswanderung im Oderwald
zur Märzenbecherblüte – und auch unsere heimische Vogelwelt ist in Frühlingsstimmung.
Dauer: von 10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr; anschließend Einkehr im Gasthaus "Alte Schmiede".
Für den Vormittag ist Rucksackverpflegung angeraten.

Treffen: 09:30 Uhr am Postparkplatz beim Hauptbahnhof (Mitfahrer-Kostenbeteiligung 3,-- Euro).

Teilnahmebetrag pro Person: 4,-- Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Wilfried Fiebig (Tel. 6094 8988).

Foto "Märzenbecher© Dorothea Bellmer (NABU)

 

 

Leinenpflicht für Hunde im Wald und in der freien Natur
– also inner- wie außerorts auf und an allen Wiesen u. Feldern sowie in Wäldern –
vom 01. April bis 15. Juli (Brut- und Setzzeit),
in Naturschutzgebieten sogar ganzjährig (NWaldLG, § 33)

 

 

April – Samstag
Biotopschutz-Einsatz, eventuell auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf

Von dem älteren Teil der Gröpelnkuhle muss noch etwas Gras und Strauchwerk zusammengeharkt werden und auch bzgl. der Bekämpfung bzw. dem Rückschnitt des Schlehen-Aufwuchses ist noch einiges nachzuarbeiten, damit die hiesigen Blütenpflanzen ihre Pracht voll entfalten können. Schlüsselblumen, Storchschnabel und Malven scheinen sich ansonsten dieses Jahr wieder hervorragend zu entwickeln. Um dies befördern, wollen wir unser Bestmögliches beitragen.

Wer sich an dem Einsatz beteiligen möchte, meldet sich bitte bis Anfang April möglichst per eMail in unserer Geschäftsstelle (NABU.Braunschweig@t-online.de) und wird dann entsprechend informiert (inkl. Anfahrtsweg). Auch das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten ist ggf. möglich.

Arbeitsbeginn: voraussichtlich 10:00 Uhr.
Dauer: ca. 2 - 2 ½ Stunden. Für Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst. Werkzeug wird gestellt.

Foto "Gehölzaufwuchs unter blühendem Apfelbaum" © Susanne Bauer

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert. Sofern eine Mitfahrgelegenheit benötigt würde, ließe sich das sicher auch einrichten.

 

 

13. April – Ostermontag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss unser traditioneller Vogelbeobachtungstag am Ostermontag in diesem Jahr leider ausfallen
Oster-„BirdWatch“
Fernoptik-Stationen des NABU zur Beobachtung von Vögeln im
Riddagshäuser Teichgebiet
10:00 – 17:00 Uhr.

In Anlehnung an den zum herbstlichen Vogelzug europaweit ausgeübten European BirdWatch veranstaltet der NABU Braunschweig an den Riddagshäuser Teichen auch während des frühjährlichen Vogelzuges einen ganzen Beobachtungstag – traditionell am Oster-Montag. Hierfür werden die Ornithologen des NABU feste Beobachtungsstationen mit modernen stativgestützten Spektiven (früher: "Fernrohre") einrichten, um allen interessierten Besuchern die Möglichkeit zu bieten, rastende Zugvögel oder auch die heimischen Brutvogelarten mit bis zu 60facher Vergrößerung zu beobachten.

Neben balzenden Zwerg- und Haubentauchern, fischenden Eisvögeln oder auch Gebirgsstelzen können dies auch Watvögel wie Flußregenpfeifer, Kiebitz und Bekassine oder aber beispielsweise Grau- und Silberreiher sein. Auch die verschiedensten Entenarten wie die farbenfrohen Kolbenenten-Männchen oder Löffel-, Tafel-, Reiher-, Krick- und Schnatterenten können im Großformat zu beobachten sein. Und selbst mancher kleine Singvogel gerät dabei in den Fokus.

Foto "Haubentaucher-Balz" © Rainer Löwen (NABU)
Foto
"Kolbenenten-Männchen im Prachtkleid"  © Carlo Fuchs (NABU)

Aber auch in Riddagshausen brütende Greifvogelarten wie z. B. Rotmilan, Habicht und Sperber können zu sehen sein. Oder die röhrichtbrütenden Rohrweihen, die inzwischen aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt sind, ebenso wie eventuell durchziehende oder gar rastende/jagende Fischadler. Dazu sind auch immer wieder einmal Seeadler im Teichgebiet zu beobachten!

An einem solchen Beobachtungstag konnten wir allein an den Teichen schon bis zu 51 verschiedene Vogelarten registrieren – wobei viele nur mittels der exzellenten Spektive beobachtet werden konnten! Im Jahr 2015 hatten wir dabei als extreme Seltenheit sogar eine Rohrdommel großformatig im Bild – eine nicht nur in Niedersachsen fast ausgestorbene Art!

Stationäre Beobachtungspunkte werden eingerichtet am Kreuzteich (und zudem gegebenenfalls an Mittelteich u. Schapenbruchteich) sowie auf unserem Beobachtungsturm am Schapenbruchteich, wo außerdem ein umfangreiches Angebot an Informations- und Bestimmungsmaterial (Broschüren, Bücher, Tierstimmen-CDs...) bereit gehalten wird. Darüber hinaus kann man diverse Spektive miteinander vergleichen.

Natürlich geben alle NABU-Mitarbeiter/innen auch gern wieder Informationen zu dem seit nun schon über 100 Jahren vom Naturschutzbund betreuten heutigen Europareservat und den hier vorkommenden Brut- und Gastvogelarten. Organisationsleitung: Carlo Fuchs.

 

Foto "Teichrohrsänger, singend auf Röhrichtwedel"  © Jörg Vollheide (NABU)

 

19. April – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Tages-Harztour zur Marienteichbaude
Von Bad Harzburg aus machen wir eine kleine Wanderung durch den Harz zum Wildkatzen-Gehege (NABU-Ausweis nutzen) und nach Marienteich. Die Wanderstrecke beträgt ca. 10 km. Zwischenzeitlich ist eine Einkehr vorgesehen.

Treffen: 09:10 Uhr vor dem Hauptbahnhof, um dann gemeinsam eine Gruppen-Fahrkarte zu lösen.

Abfahrt: 09:24 Uhr.

Teilnahmebetrag für die Führung: 4,-- Euro pro Person (für NABU-Mitglieder ist die Führung kostenfrei).
Führung: Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 3736).

Foto "Singende Heckenbraunelle" © Jörg Vollheide (NABU)

 

24. April – Freitag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Demonstration leider abgesagt werden
Zusammen mit FridaysForFuture auf die Straße
# Klimastreik am 24. April in ganz Deutschland
Seit Monaten gehen Millionen Menschen weltweit auf die Straße und machen deutlich: Wir wollen eine wirkungsvolle Klimapolitik, die dem Ausmaß der Klimakrise gerecht wird. Wir fordern, dass die Bundesregierung das Pariser Klima-Abkommen einhält und Verantwortung dafür übernimmt, die Erderhitzung zu stoppen.

Die letzten Dürresommer waren uns allen, Landwirten, Politik und Verbrauchern, eine Warnung:
Die Klimakrise braucht jetzt entschlossenes Handeln!
Die EU-Staaten müssen sich gemeinsam zu mehr Klimaschutz verpflichten. Künftig sollen laut EU-Kommission 25 Prozent des EU-Haushaltes zum Klimaschutz beitragen. Der NABU empfiehlt mit Blick auf die drohenden Folgen der Erderhitzung 40 Prozent!

Deutschland kann in diesem Jahr eine Schlüsselposition für den Klimaschutz einnehmen – die deutsche Ratspräsidentschaft bietet dafür gute Chancen. Ein wichtiger Auftakt ist der Petersberger Klimadialog, zu dem die Bundesregierung Ende April einlädt. Dort werden Minister/innen aus aller Welt über den Schutz des Klimas beraten.

Wir werden uns wieder an die Seite von #FridaysForFuture stellen und mit Hunderttausenden in ganz Deutschland auf die Straße gehen. Das sollten alle Menschen tun, die merken, wie sich das Klima verändert und denen Natur und Umwelt am Herzen liegen – wir zählen auf Sie !

 

 

24. April – Freitag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Mondscheinsänger im Europareservat – Mit dem NABU zur „kleinen Nachtmusik“
Nun bereits im 10. Jahr gibt es die als Original vom NABU angebotenen nächtlichen Exkursionen ins Europareservat – für die Teilnehmer/-innen i. d. R. allein schon aufgrund der nachts völlig anderen Wahrnehmung in außergewöhnliches Erlebnis!

Erst mit dem Beginn der abendlichen Dämmerung und begleitet von den ersten mit der Jagd beginnenden Fledermäusen begeben wir uns auf die Suche nach den nun im Naturschutzgebiet zu hörenden nächtlichen Sängern und Rufern – sozusagen zum „Froschkonzert mit Nachtigall“. Denn nicht nur einige nachtaktive Vogelarten können jetzt zu hören sein, sondern z. B. auch Grünfrösche wie See- und Teichfrosch, die ihr vielstimmiges Konzert erschallen lassen. An einzelnen Stellen kann man zudem die Balzrufe oder sogar Chöre der seltenen Laubfrösche erleben! Die grasgrünen Winzlinge werden zwar nur 4 - 5 cm groß, sind aber unglaublich stimmgewaltig.

Und vielleicht bekommen wir ja bei unserer nächtlichen Exkursiongegen auch wieder den schaurig-schönen „Gesang“ des Waldkauzes zu hören – oder sogar die Bettelrufe seiner Jungvögel! Im Vorjahr konnten die Teilnehmer zudem gegen 23 Uhr sogar auf ein leise aber ausdauernd pfeifendes Tüpfelsumpfhuhn aufmerksam gemacht werden – diese Vogelart ist allgemein eine echte Seltenheit!

Foto "Junger Waldkauz, noch bedunt und nicht flügge" © Carlo Fuchs (NABU)

Treffen: 21:00 Uhr am Eingang des NSG "Riddagshausen" beim Zebrastreifen Dr.-Willke-Weg / Ebertallee. Dauer der Führung: ca. 2 - 2 ½ Stunden.
Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus (aktuelle Information dann hier auf der Website).

Interessierte melden sich bitte bis Mittwoch den 22. April, möglichst per eMail, in unserer Geschäftsstelle an ( NABU.Braunschweig@t-online.de ).
Sollte die Führung wegen schlechten Wetters ausfallen müssen, werden alle Angemeldeten benachrichtigt.

Taschenlampen können zur Sicherheit mitgebracht werden, sollten jedoch nur im Notfall benutzt werden, um die Tierwelt nicht zu stören.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Teilnahmebetrag: Erwachsene 3,-- Euro, Kinder 1,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).

Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

 

 

25. April – Samstag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss der Arbeitseinsatz leider ausfallen
Arbeitseinsatz in unserem Garten in Wendhausen
Treffen: 09:30 Uhr im Garten in Wendhausen, Breslauer Straße 5. Ende gegen 12:00 Uhr.
Anfahrt m. ÖPNV: Buslinie 230, so z. B. ab Rathaus, bis Haltestelle „Waldhaus“ bei Wendhausen.
Ansprechpartner (auch wegen einer Mitfahrgelegenheit): Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 3736).

 

 

26. April – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss das traditionelle Storchenfest in diesem Jahr leider ausfallen
Storchenfest des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde

– 40 Jahre NABU-Artenschutzzentrum –
Beim alljährlichem "Tag der offenen Tür" gibt es wieder jede Menge Spiel, Spaß und Informationen für Jung und Alt, wobei auch für das leibliche Wohl gut gesorgt sein wird. Der Eintritt ist frei.
Und in diesem Jahr feiert das NABU-Artenschutzzentrum Leiferde zudem sein 40-jähriges Bestehen!
Veranstalter u. Veranstaltungsort: NABU Artenschutzzentrum Leiferde, Hauptstraße 20, 38542 Leiferde (Lk Gifhorn).
Veranstaltungszeitraum: 11 - 17 Uhr.

 

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26. April
34. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl (Ukraine, 1986)

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03. Mai – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Führung leider ausfallen
Sänger im Unterholz – Führung entlang des Mittellandkanals zwischen Wenden und Veltenhof
Bei einem Spaziergang entlang des Mittellandkanals wollen wir nach Vogelgesängen in der Böschung lauschen,
so insbesondere auch nach den jetzt aus ihrem afrikanischen Winterquartier zurückkommenden Nachtigallen.
Dabei führt uns unser Weg führt von Wenden nach Veltenhof und zurück.
Sofern von den Teilnehmern/innen gewünscht, kann zwischendurch auch eine Einkehr vorgenommen werden.

Treffen: um 09:00 Uhr an der Endstation "Heideblick" der Tram 1 in BS-Wenden (Abf. ab Rathaus: 08:30 Uhr).
Teilnahmebetrag pro Person: 2,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).

Führung: Rudolf Jackmann (Tel. 0170-4753736).

Foto "Im Unterholz singende Nachtigall" © Rainer Löwen (NABU)

 

08. - 10. Mai – Freitag bis Sonntag
Bundesweite NABU-Aktion „Die Stunde der Gartenvögel“
Faltblätter und Bestimmungshilfen zur Beteiligung an der bundesweiten NABU-Gartenvogelzählung sind in unserer NABU-Geschäftsstelle erhältlich
(Versand nach Einsendung von 1,- Euro Rückporto).

 

 

09. Mai – Samstag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Pflegemaßnahme zumindest als Arbeitsgruppeneinsatz in diesem Jahr leider ausfallen
Pflegeeinsatz am Laichgewässer unseres Amphibienwechsels „Hordorfer Straße Ost“

Im Frühjahr 2015 haben wir an dem von uns betreuten Amphibienwechsel „Hordorfer Straße Ost“ im Rahmen eines umfangreichen Revitalisierungsprojektes die dort dringend erforderliche Entschlammung des Laichgewässers einschließlich der Beseitigung von dichtem ins Gewässer eingedrungenem Gehölzaufwuchs sowie kleinere Lebensraumverbesserungen durchgeführt.

Um die Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahme zu sichern und einer erneuten Verschlammung und Verlandung entgegen zu wirken, wollen wir einen Pflegeeinsatz zur Beseitigung von inzwischen wieder im dem Gewässer austreibenden Junggehölzen vornehmen. Größeres Werkzeug wird gestellt. Werkzeug zum Strauchschnitt möglichst auch selbst mitbringen (nähere Informationen werden nach der Anmeldung mitgeteilt). Organisator und Ansprechpartner vor Ort ist Jörg Tarrach.

Treffen: 10:00 Uhr. Dauer: max. 2 - 3 Stunden, je nach Umfang des Aufwuchses und Anzahl der Helfer/innen.

Foto "Grasfrosch-`Doppeldecker´ an Laichballen© Patricia Strauss (NABU)

Wer sich an diesem Vormittag an der Pflegemaßnahme beteiligen möchte, meldet sich bitte bis 05. Mai möglichst per eMail in unserer Geschäftsstelle (NABU.Braunschweig@t-online.de) und bekommt dann den genauen Treffpunkt mitgeteilt. Im Falle einer Terminverlegung werden alle Angemeldeten benachrichtigt.

 

 

10. Mai – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Halbtags-PKW-Fahrt zu den Meiner Teichen nördlich Meine

Bei vielen Wasser- und Sumpfvögeln können jetzt bereits erfolgreiche Brutpaare mit ihrem Nachwuchs beobachtet werden. Langstreckenzieher, die jedoch während der Rückkehr aus ihrem afrikanischen Winterquartier mit anhaltenden Nordwinden zu kämpfen hatten, sind dagegen erst vor Kurzem in ihren Brutrevieren angekommen. Singvogelarten wie die Nachtigall oder auch die verschiedenen Rohrsängerarten könnten deshalb aktuell besonders oft zu hören sein, weil sie noch auf Partnersuche sind und ihr Revier gegen Konkurrenten abgrenzen müssen. Demgegenüber sind bei Familie Kormoran wahrscheinlich schon Jungvögel im Nest. Für Vogelfreunde dürfte die Exkursion zu den Meiner Teichen ein abwechslungsreiches Gesamtpaket bieten. Dauer: ca. 10:00 - 13:00 Uhr.

Foto "Zwergtaucher mit erbeutetem Fisch" © Wilfried Fiebig (NABU)

Treffen: 09:15 Uhr – für Auto- und Mitfahrer – am Post-Parkplatz / Willy-Brandt-Platz
zur Bildung von Fahrgemeinschaften (PKW-Kostenbeteiligung für Mitfahrer: 3,- Euro).
Der Teilnahmebetrag für die Exkursion beträgt ebenfalls 3,- Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Anmeldung beim Exkursionsleiter Wilfried Fiebig (Tel. 0531-60948988).
Die Rückkehr erfolgt am Nachmittag und richtet sich nach den aktuell zu beobachtenden Arten sowie dem vorherrschenden Wunsch der Teilnehmer/innen.

 

 

17. Mai – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Rundgang um den Ölper See – Vogelstimmen inklusive
Im Frühjahr und im Sommer kann man am Morgen ein wahres Vogestimmenkonzert erleben, denn fast alle Vogelarten singen morgens am intensivsten. Dabei hat jedoch jede Vogelart einen anderen Zeitpunkt für den morgendlichen Gesangsbeginn, denn dieser wird durch die zunehmende Tageshelligkeit vorgegeben. Auch wenn wir nicht schon ab 6 Uhr unterwegs sind, so werden wir bestimmt trotzdem noch manchen Sänger zu hören bekommen, eventuell sogar die Nachtigal. Außerdem schauen wir uns natürlich die Wasservogelarten auf dem See genau an.

Treffen: um 08:30 Uhr an der Okerbrücke Wendenring. Dauer: ca. 3 Stunden.
Im Anschluss kann auf Wunsch eine Einkehr stattfinden.
Teilnahmebetrag pro Person: 2,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).

Führung: Rudolf Jackmann (Tel. 0170-4753736).

Foto "Singendes Rotkehlchen" © Wilfried Fiebig (NABU)

 

17. Mai – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Ornithologische Beobachtungstour durch die Braunschweiger Rieselfelder

zur Beobachtung rastender Zugvögel, so insbesondere von Watvögeln (Limikolen) und Wasservögeln. Aber auch Greifvögel können sich hier als Nahrungsgäste aufhalten, wie z. B. Rotmilane oder auch Seeadler. Und auch das Spektrum der im Gebiet heimischen Brutvögel weist viele besonders interessante Arten auf, von der eigentlich nur an der Küste vorkommenden Brandgans bis hin zum Drosselrohrsänger oder anderen Kleinvogelarten.
Durch unsere modernen, stativgestützten Spektive (früher: "Fernrohr") können alle Interessierten die Vögel mit bis zu 60facher Vergrößerung betrachten – und wissenswerte Informationen zu den beobachteten Arten erhält man während der Führung natürlich auch.

Die Braunschweiger Rieselfelder haben sich seit den 1950er Jahren zu dem für die Vogelwelt bedeutsamsten Gebiet im Raum Braunschweig entwickelt und werden von Beginn an seit nunmehr 70 Jahren kontinuierlich von den Ornithologen des NABU beobachtet und fachlich betreut. Inzwischen hat das weitläufige Flächenmosaik als wichtiges sogenanntes "Trittstein-Habitat" für rastende Zugvögel den Status eines Vogelschutzgebietes von nationaler Bedeutung erhalten!

Dauer: ca. 2½ – 3 Stunden. Bitte den Temperaturen sowie der Dauer der Führung entsprechende, ausreichend warme Bekleidung wählen. Zudem ist es insbesondere in den Rieselfeldern wichtig, zur Vermeidung eines "Vogelscheuchen-Effektes" farblich angepasste, "gedeckte" Farben zu tragen
– also keine knalligen Warnfarben!
Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus.

Treffen: 10:00 Uhr am Parkplatz vor dem Betriebstor des Klärwerks Steinhof, Celler Heerstr. 337.
ÖPNV: Buslinie 416 bis Watenbüttel (Haltest. „Am Grasplatz“), von dort zu Fuß bis zum Treffpunkt.

Teilnahmebetrag pro Person: 3,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

Foto "Kampfläufer (April 2019 im Gebiet)" © Carlo Fuchs (NABU)

 

23. Mai – Samstag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss der Arbeitseinsatz leider ausfallen
Arbeitseinsatz in unserem Garten in Wendhausen
Treffen: 09:30 Uhr im Garten in Wendhausen, Breslauer Straße 5. Ende gegen 12:00 Uhr.
Anfahrt m. ÖPNV: Buslinie 230, so z. B. ab Rathaus, bis Haltestelle „Waldhaus“ bei Wendhausen.
Ansprechpartner (auch wegen einer Mitfahrgelegenheit): Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 373

Da für die Helfer/-innen der Arbeitseinsätze ab 12:00 Uhr ein Grillen stattfindet (bis ca. 14 Uhr),
bitte zwecks Planung/Einkauf bis Freitagmittag bei Rudolf Jackmann anmelden (Tel. 0170-4753736)
– ebenso, wenn eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird.

 

 

29. Mai bis 07. Juni
Bundesweite NABU-Aktion „Insektensommer“

 

 

 

 

Unter dem Motto „Zählen, was zählt“ startet der NABU vom 29. Mai - 07. Juni sowie vom 31. Juli - 09. August innerhalb seines Citizen Science-Projektes „Insektensommer“ erneut eine große Insektenzählung in Deutschland. Naturfans sind bundesweit aufgerufen, die Summer, Brummer und Krabbler in ihrer Umgebung zu beobachten und unter www.insektensommer.de online zu melden. Oder über die kostenlose NABU-App „Insektenwelt“ für IOS und Android. Sie enthält über 120 in Deutschland häufige vorkommende Arten.

Ziel des Insektensommers ist es, auf die enorme Bedeutung der Insekten aufmerksam zu machen und für den Schutz dieser Tiergruppe zu sensibilisieren. In Deutschland gibt es nach Schätzungen 33.000 Insektenarten und über die meisten liegen noch keine Daten vor! Jeder kann mithelfen, Daten zur Artenvielfalt und Häufigkeit der Insekten zu sammeln. Jedes Insekt zählt! Beobachten und zählen kann man fast überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet soll nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standpunkt aus. Gezählt wird eine Stunde lang. Egal ob Blattlaus, Fliege oder Schmetterling – jeder Sechsbeiner soll gemeldet werden.

Auf 16 in Deutschland häufig vorkommende Arten soll dabei aber besonders geachtet werden. Darunter sind vier Tagfalter (Admiral, Tagpfauenauge, Schwalbenschwanz, Kleiner Fuchs), drei Wildbienen (Ackerhummel, Steinhummel, Holzbiene), zwei Käfer (Asiatischer Marienkäfer, Sieben-Punkt-Marienkäfer) zwei Wanzen (Lederwanze, Streifenwanze), die Hainschwebfliege, die Florfliege, die Blutzikade und die Blaugrüne Mosaikjungfer als Libellenart sowie das Grüne Heupferd als Laubschrecke. Der optimale Tag, um viele Insekten zu sehen, ist ein sonniger, warmer, trockener und windstiller Tag. Eine gezielte Erkundungstour ist für jeden schon auf kleinstem Raum möglich, selbst durch einen Blick in die Blumentöpfe.

Hintergrund: Der NABU engagiert sich seit Jahren für den Schutz der Insekten. Sie sind unverzichtbar für uns Menschen und die gesamte Natur. In unseren Ökosystemen tragen sie zur Vermehrung von Pflanzen sowie zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen. Intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe für den Insektenschwund.
Die Daten der Zählaktion "Insektensommer" werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah veröffentlicht. Der "Insektensommer" findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 18.000  Menschen mit über 7.300 Beobachtungen. Beobachten auch Sie das Summen und Brummen in Ihrer Umgebung und werden Sie Teil unserer bundesweiten Meldeaktion für Insekten! Nähere Informationen erhält man unter https://www.NABU.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer .
Eine weitere Insekten-Zählaktion findet vom 31. Juli - 09. August statt.

 

 

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Ballistol Stichfrei
– das biozid-freie Insektenschutzmittel

Getreu dem NABU-Motto "Für Mensch und Natur" bieten wir aufgrund der vielen Nachfragen seit 2017 im Shop unserer Geschäftsstelle auch ein auf Basis ätherischer Öle wirkendes und somit biozid-freies Insektenschutzmittel an, wirksam gegen Mücken, Gnitzen und Bremsen (laut Hersteller auch gegen Moskitos und Zecken).
Das Mittel ist aus eigener Erfahrung nachweislich bestens wirksam und wird daher bei uns schon seit Jahren erfolgreich benutzt! Im Gegensatz zu den herkömmlichen, industriell hergestellten Insektenschutzmitteln sprüht man sich hier keine giftigen Insektizide ins Gesicht oder auf andere Körperstellen!
Denn bei diesem Mittel sollen die Insekten nicht durch die Inhaltsstoffe getötet werden, sondern die kleinen Nervensägen werden mittels des Geruchs der ätherischen Öle schon vorher davon abgehalten, sich überhaupt auf der Haut niederzulassen.
Positiver Nebeneffekt: dieses Insektenspray ist wohlriechend – und nicht penetrant stinkend!

Für verschiedene Bedarfe haben wir in unserem Shop verschiedene Produktausführungen von Ballistol Stichfrei:
- kleiner Pumpzerstäuber für unterwegs zum Mitführen in der Jacke
- großer Pumpzerstäuber, für zu Hause oder z. B. auch als Standartausrüstung im Auto
- die 10er-Box getränkter Tücher, in einzelnen Tütchen zum Einstecken
- und für Kleinkinder gibt´s eine Lotion (mit geringerer Konzentration) in kleiner und großer Tube sowie als 10er-Box Einmal-Tütchen.
- darüber hinaus gibt es das Mittel auch als großen Pumpzerstäuber in einer Variante für Tiere.

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07. Juni – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
"NaTOUR entdecken" – Mit dem Fahrrad rund um Braunschweig
Gemeinsam mit dem ADFC gehen wir bei einer Radtour auf Entdeckungsreise rund um Braunschweig.
Bei verschiedenen Stopps wird unser NABU-Aktiver Martin Steinmann dabei interessante Einblicke in die Natur geben.

Die Länge der Radtour beträgt ca. 30 km, die Dauer voraussichtlich ca. 5 Stunden.

Treffen: 10:00 Uhr am Theater-Vorplatz.
Tourleitung: Tina u. Marc Heydecke (ADFC) + Martin Steinmann (NABU).

 

 

07. Juni – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Ornithologische Beobachtungstour durch die Braunschweiger Rieselfelder

zur Beobachtung rastender Zugvögel, so insbesondere von Watvögeln (Limikolen) und Wasservögeln – oder auch anderen Nahrungsgästen wie z. B. dem Seeadler. Und auch das Spektrum der im Gebiet heimischen Brutvögel weist viele besonders interessante Arten auf, von der Brandgans bis zum Drosselrohrsänger und anderen Kleinvogelarten. Durch unsere modernen, stativgestützten Spektive (früher: "Fernrohr") können alle Interessierten die Vögel mit bis zu 60facher Vergrößerung betrachten – und wissenswerte Informationen zu den beobachteten Arten erhält man während der Führung natürlich auch.

Die Braunschweiger Rieselfelder haben sich seit den 1950er Jahren zu dem für die Vogelwelt bedeutsamsten Gebiet im Raum Braunschweig entwickelt und werden von Beginn an seit nunmehr 70 Jahren kontinuierlich von den Ornithologen des NABU beobachtet und fachlich betreut. Inzwischen hat das weitläufige Flächenmosaik als wichtiges sogenanntes "Trittstein-Habitat" für rastende Zugvögel den Status eines Vogelschutzgebietes von nationaler Bedeutung erhalten!

Dauer: ca. 2½ – 3 Stunden. Zur Vermeidung eines "Vogelscheuchen-Effektes" ist es insbesondere in den Rieselfeldern wichtig, farblich angepasste, "gedeckte" Farben zu tragen – also keine knalligen Warnfarben!
Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus.

Treffen: 10:00 Uhr am Parkplatz vor dem Betriebstor des Klärwerks Steinhof, Celler Heerstr. 337.
ÖPNV: Buslinie 416 bis Watenbüttel (Haltestelle „Am Grasplatz“), von dort zu Fuß bis zum Treffpunkt.

Teilnahmebetrag pro Person: 3,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

Foto "Brauner Sichler (April 2018 im Gebiet)" © Carlo Fuchs (NABU)

 

14. Juni – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Tagestour in Oebisfelde (Drömling)
Vorgesehen ist neben dem Besuch der Stadt Oebisfelde und der Besichtigung der Sumpfburg mit Park eine Wanderung entlang der Aller. Zwischenzeitlich ist eine Einkehr vorgesehen.

Treffen: 08:15 Uhr vor dem Hauptbahnhof, um dann gemeinsam eine Gruppen-Fahrkarte zu lösen.

Abfahrt: 09:26 Uhr.

Teilnahmebetrag für die Führung: 4,-- Euro pro Person (für NABU-Mitglieder ist die Führung kostenfrei).
Führung: Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 3736).

 

 

16. Juni – Dienstag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird der Vortrag eventuell ausfallen
Vortragsreihe Waldwissen im Waldforum:
„Der Eichenprozessionsspinner – ein unangenehmer Zeitgenosse auf dem Vormarsch?“

Seit einigen Jahren tritt der Eichenprozessionsspinner verstärkt in Erscheinung. Durch die Brennhaare seiner Raupen können beim Menschen verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen auftreten (z. B. Hautausschlag, Atembeschwerden, Entzündungen der Augen und Atemwege,…) und durch den Raupenfraß gefährdet er inzwischen zunehmend auch Waldbereiche von hohem forstlichen und naturschutzfachlichem Wert.
Im Spannungsfeld von Gesundheitsschutz, Forstwirtschaft und Naturschutz gilt es hier, einen Weg zur Eindämmung der verschiedenen Risiken zu finden.

Referent: Dr. Martin Rohde (Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt, Abt. Waldschutz).

Beginn: 17:30 Uhr. Freier Eintritt. Veranstalter: Niedersächsische Landesforsten / Walderlebniszentrum Waldforum Riddagshausen.

Veranstaltungsort: das Seminargebäude am Waldforum Riddagshausen (Ebertallee 44).
Parkplätze sind auf der gegenüberliegenden Straßenseite vorhanden, ÖPNV-Nutzer fahren mit der Buslinie 418 bis Haltestelle „Grüner Jäger“.

Foto: `Eichensprozessionsspinner´ © Dr. Martin Rohde

 

21. Juni – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
(eventueller Ersatztermin: 25. Juni – Freitag)
Funkeln im Dunkeln – unsere Nacht-Exkursion zu den Glühwürmchen
Im ausgehenden Licht der spätabendlichen Dämmerung und begleitet von ersten hungrigen Fledermäusen begeben wir uns im Naturschutzgebiet „Riddagshausen“ auf die Suche nach den „Feen des Waldes“, unseren Glühwürmchen. Die hereinbrechende Nacht lässt zudem auch noch manch´ andere Rufer aktiv werden, die man tagsüber kaum zu hören bekommt – und da gibt es nicht nur Vögel.... Dauer der Führung: ca. 1 ½ Stunden.

Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus (aktuelle Information dann hier auf der Website).

Interessierte melden sich bitte bis Freitag den 19. Juni, möglichst per eMail, in unserer Geschäftsstelle ( NABU.Braunschweig@t-online.de ).
Sollte die Führung wegen schlechten Wetters ausfallen müssen bzw. im Falle einer Terminverlegung werden alle Angemeldeten benachrichtigt.

Treffen22:00 Uhr am NSG-Eingang beim Zebrastreifen Dr.-Willke-Weg / Ebertallee.

Taschenlampen können zur Sicherheit mitgebracht, sollten aber nur im Notfall benutzt werden, um die Tierwelt nicht zu stören.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Teilnahmebetrag pro Person: 2,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

 

 

27. Juni – Samstag
Pflegeeinsatz an unserem Beobachtungsturm im Riddagshäuser Teichgebiet
Einmal jährlich wollen wir an unserem neu erbauten, am Schapenbruchteich stehenden Beobachtungsturm einen Pflegeeinsatz durchführen, bei welchem wir uns insbesondere um die Pflege des Holzes kümmern. Wer sich daran beteiligen will – oder auch, wer vielleicht grundsätzlich bereit ist, es zu übernehmen, dort über´s Jahr immer wieder einmal nach dem Rechten zu sehen – meldet sich bitte vorab per eMail (NABU.Braunschweig@t-online.de) oder persönlich in unserer NABU-Geschäftsstelle. Näheres nach Absprache. Ansprechpartner: Carlo Fuchs.

 

 

Veranstaltungsplanung
für das 2. Halbjahr 2020

 

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Aufgrund der Coronavirus-Pandemie
bieten wir derzeit erst einmal keine Führungen oder Exkursionen mehr an
– insbesondere auch, da von uns der per Verordnung während der gesamten Veranstaltung sicher zu stellende Abstand von 1,5m zwischen allen Teilnehmern/innen nicht zu gewährleisten ist.

Sobald die geltende Verordnung dementsprechend geändert wurde
und wir dadurch auch wieder Veranstaltungen werden anbieten können, werden wir hier darüber informieren.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie bis dahin gesund bleiben!

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Unsere Mitglieder werden von uns über die Veranstaltungen unseres Veranstaltungsprogramms in gedruckter Form informiert
bzw. per Mitgliederpost oder alternativ auch via eMail-Newsletter.

 

 

 

18. Juli – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf
Nachdem wir am Anfang der Vegetationsperiode auf unserer Streuobstwiese "Gröpelnkuhle" bei Hordorf waren, um das Schnittgut der durchgeführten Obstbaumschnitt-Maßnahmen umzulagern, wollen wir uns diesmal auf das Ausstechen des auf der Fläche wachsenden Jakobs-Kreuzkrauts konzentrieren, denn selbstverständlich würden wir niemals ein Herbizid einsetzen. Außerdem soll neuer Aufwuchs zurückgeschnitten werden, um die Fläche vor Verbuschung zu bewahren.

Auf der Wiese, auf der die Obstbäume stehen, haben wir durch unsere Pflegemaßnahmen eine ursprünglich in Relikten vorhandene Hochstaudenflur erhalten und entwickeln können, so dass wir dort inzwischen auf einer relativ großen Fläche eine prächtige Blühwiese geschaffen haben – unter anderem mit Schlüsselblumen, Storchschnabel und Malven. Insekten finden hier ein reichhaltiges Nahrungsbuffet vor. Dementsprechend hat sich auch die Anzahl an Schmetterlingen erfreulich vervielfältigt.

Wer also Zeit und Lust auf zwei bis drei Stündchen im Freien und auf dieser Fläche hat....

Zur Info bzgl. Jakobs-Kreuzkraut: wenn das im Herbst durch die Mahd anfallende Heu als Tierfutter nutzbar sein soll, darf es kein Jakobs-Kreuzkraut enthalten, da die in dieser Pflanze befindlichen Giftstoffe schwere Leberschäden verursachen können!
Bei der Jakobs-Kreuzkraut-Bekämpfung ist außerdem zu beachten, dass die Pflanzen jeweils „von Hand“ mit Spaten gezielt ausgestochen werden müssen – und das unbedingt vollständig – , da sie sich ansonsten nach einer Verletzung sogar noch schneller vermehren.

Einsatzdauer: ca. 2 ½ - 3 Stunden. Werkzeug wird gestellt. Für Arbeitskleidung, festes Schuhwerk sowie Sonnen- und Zeckenschutz sorgt jede/r selbst.

Foto: Jakobskreuzkraut, gejätet im Korb© Heike Billerbeck (NABU)

Arbeitsbeginn: 10:00 Uhr. Die Ansprechpersonen vor Ort sind Heike Billerbeck und Dieter Kolle.

Wer sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchte, meldet sich bitte bis zum 16.07. (18 Uhr) möglichst per eMail in unserer Geschäftsstelle  (NABU.Braunschweig@t-online.de) und wird dann entsprechend informiert (inkl. Anfahrtsweg).

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert. Sofern eine Mitfahrgelegenheit benötigt würde, ließe sich das sicher auch einrichten.

 

 

31. Juli bis 09. August
Bundesweite NABU-Aktion „Insektensommer“

 

 

 

 

 

Unter dem Motto „Zählen, was zählt“ startet der NABU vom 29. Mai - 07. Juni sowie vom 31. Juli - 09. August innerhalb seines Citizen Science-Projektes „Insektensommer“ erneut eine große Insektenzählung in Deutschland. Naturfans sind bundesweit aufgerufen, die Summer, Brummer und Krabbler in ihrer Umgebung zu beobachten und unter www.insektensommer.de online zu melden. Oder über die kostenlose NABU-App „Insektenwelt“ für IOS und Android. Sie enthält über 120 in Deutschland häufige vorkommende Arten.

Ziel des Insektensommers ist es, auf die enorme Bedeutung der Insekten aufmerksam zu machen und für den Schutz dieser Tiergruppe zu sensibilisieren. In Deutschland gibt es nach Schätzungen 33.000 Insektenarten und über die meisten liegen noch keine Daten vor! Jeder kann mithelfen, Daten zur Artenvielfalt und Häufigkeit der Insekten zu sammeln. Jedes Insekt zählt! Beobachten und zählen kann man fast überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet soll nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standpunkt aus. Gezählt wird eine Stunde lang. Egal ob Blattlaus, Fliege oder Schmetterling – jeder Sechsbeiner soll gemeldet werden.

Auf 16 in Deutschland häufig vorkommende Arten soll dabei aber besonders geachtet werden. Darunter sind vier Tagfalter (Admiral, Tagpfauenauge, Schwalbenschwanz, Kleiner Fuchs), drei Wildbienen (Ackerhummel, Steinhummel, Holzbiene), zwei Käfer (Asiatischer Marienkäfer, Sieben-Punkt-Marienkäfer) zwei Wanzen (Lederwanze, Streifenwanze), die Hainschwebfliege, die Florfliege, die Blutzikade und die Blaugrüne Mosaikjungfer als Libellenart sowie das Grüne Heupferd als Laubschrecke. Der optimale Tag, um viele Insekten zu sehen, ist ein sonniger, warmer, trockener und windstiller Tag. Eine gezielte Erkundungstour ist für jeden schon auf kleinstem Raum möglich, selbst durch einen Blick in die Blumentöpfe.

Hintergrund: Der NABU engagiert sich seit Jahren für den Schutz der Insekten. Sie sind unverzichtbar für uns Menschen und die gesamte Natur. In unseren Ökosystemen tragen sie zur Vermehrung von Pflanzen sowie zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen. Intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe für den Insektenschwund.
Die Daten der Zählaktion "Insektensommer" werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah veröffentlicht. Der "Insektensommer" findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 18.000  Menschen mit über 7.300 Beobachtungen. Beobachten auch Sie das Summen und Brummen in Ihrer Umgebung und werden Sie Teil unserer bundesweiten Meldeaktion für Insekten! Nähere Informationen erhält man unter https://www.NABU.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer .
Eine erste Insekten-Zählaktion fand bereits vom 29. Mai - 07. Juni statt.

 

 

09. August – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Ornithologische Beobachtungstour durch die Braunschweiger Rieselfelder
Das weitläufige Feuchtgebiet im Nordosten Braunschweigs ist ein wichtiges Rastgebiet für viele Zugvogelarten, so insbesondere für Limikolen (Watvögel) und auch für viele Wasservögel. Aber auch Greifvögel können sich hier als Nahrungsgäste aufhalten und beobachtet werden, so z. B. Rotmilane oder ggf. auch ein Seeadler. Und auch das Spektrum der im Gebiet heimischen Brutvögel weist viele besonders interessante Arten auf, von der eigentlich nur an der Küste vorkommenden Brandgans bis hin zum Drosselrohrsänger oder anderen Kleinvogelarten.

Durch unsere modernen, stativgestützten Spektive (früher: "Fernrohr") können alle Interessierten die Vögel mit bis zu 60facher Vergrößerung betrachten – und wissenswerte Informationen zu den beobachteten Arten erhält man während der Führung natürlich auch.

Dauer: ca. 2½ – 3 Stunden. Zur Vermeidung eines "Vogelscheuchen-Effektes" ist es insbesondere in den Rieselfeldern wichtig, farblich angepasste, "gedeckte" Farben zu tragen – also keine knalligen Warnfarben!
Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus.

Treffen: 10:00 Uhr am Parkplatz vor dem Betriebstor des Klärwerks Steinhof, Celler Heerstr. 337.
ÖPNV: Buslinie 416 bis Watenbüttel (Haltestelle „Am Grasplatz“), von dort zu Fuß bis zum Treffpunkt.

Teilnahmebetrag pro Person: 3,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

Foto "Flußregenpfeifer" © Carlo Fuchs (NABU)

 

22. August – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Betreuungsfläche "Scharnickel"

Auf unserer Betreuungsfläche „Scharnickel“ zwischen Schandelah, Cremlingen und Hordorf wollen wir das verbliebene Heu der Randmahd zusammenharken und uns um die Stockausschläge kümmern.

Dauer: ca. 2 – 2 ½ Stunden. Für Arbeitskleidung, Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk und Zeckenschutz sorgt jede/r selbst. Werkzeug wird gestellt.

Wer sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchte, meldet sich bitte bis Freitag den 21.08. (18 Uhr) möglichst per eMail in unserer Geschäftsstelle  (NABU.Braunschweig@t-online.de) und wird dann vorab über alles informiert (inkl. Anfahrt), ebenso, falls der Termin z. B. wetterbedingt oder aus anderen Gründen abgesagt oder verschoben werden muss. Gegebenenfalls ist auch das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten möglich.

Arbeitsbeginn: 10:00 Uhr. Die Ansprechpersonen sind Heike Billerbeck und Dieter Kolle.

Wir werden die Schranke der Zufahrt öffnen; Parkmöglichkeiten bestehen auch im Weg an der Abzweigung hinter dem „Stromhäuschen“ rechts.

Foto: Frühjährlicher Blattaustrieb der Herbstzeitlose auf der Scharnickelwiese
© Heike Billerbeck (NABU)

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert.

 

 

23. August – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Tageswanderung bei Bad Bodenteich in der Lüneburger Heide
Die Wanderung beginnt entlang des Elbe-Seiten-Kanals und führt uns ins Landschaftsschutzgebiet "Wierener Berge". Am Fuße der Wierener Berge erstrecken sich über rund 40 ha die zur Zeit blühenden Heideflächen "Schwarzer Berg" und "Muna".
Ein Naturlehrpfad "Heide" informiert hier auf einem Rundwanderweg über die besondere Kulturlandschaft und seine Pflanzen und Tiere. Während der Wanderung auf dem Naturlehrpfad können zudem ein Schafstall, ein Bienenstand und eine Solitärbienenwand besichtigt und erlebt werden. Die Wanderstrecke beträgt ca. 10 Km. Eine Einkehr ist vorgesehen, etwas Rucksackverpflegung ist aber trotzdem sinnvoll.

Treffen: 08.50 Uhr vor dem Braunschweiger Hauptbahnhof, dann Lösen der Gruppen-Fahrkarte.
Abfahrt
: 09.02 Uhr ; Ankunft in Bad Bodenteich: 10:30 Uhr.

Teilnahmebetrag für die Exkursion ab Bad Bodenteich: pro Person: 4,-- Euro
(für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Anmeldung erforderlich beim Wanderführer Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 3736).

Foto "Blühende Lüneburger Heide" © Carlo Fuchs (NABU)

 

 

19. September – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf unserer Pachtfläche „Sandbeekswiese“

Auf der „Sandbeekswiese“ ist jetzt die spätsommerliche Wiesenmahd erfolgt. Auch wenn die Landwirtin nach der Mahd das Mähgut als Futter für ihre Tiere maschinell abgetragen hat, so wollen wir nun im Anschluss die Fläche noch einmal gemeinsam von Hand nachharken. Dadurch soll der Stoffeintrag in die Wiese minimiert werden, was die geschützten und seltenen Pflanzen fördert, darunter für den Naturschutz besonders bedeutsame Rote-Liste-Arten. Einsatzdauer: ca. 2 - 3 Stunden, je nach Anzahl der Teilnehmer/innen.

Werkzeug wird gestellt. Für Arbeitskleidung, Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk sowie Sonnen- und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst.

Wer sich an der Pflegemaßnahme beteiligen möchte, meldet sich bitte bis Mitte September
möglichst per eMail in unserer Geschäftsstelle (NABU.Braunschweig@t-online.de).

Treffpunkt ist um 10:00 Uhr die Wegeeinfahrt an der Sandbeekswiese.
NABU-Ansprechpersonen vor Ort sind Heike Billerbeck u. Dieter Kolle.

Foto "Breitblättriges Knabenkraut" © C. Fuchs (NABU)

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle.
Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert.

 

 

20. September – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Ornithologische Beobachtungstour durch die Braunschweiger Rieselfelder
– auf der Suche nach der Bekassine,
dem „Vogel des Jahres 2013“
Die Braunschweiger Rieselfelder wurden in den 1950er-Jahren von unserem ornithologisch versierten Naturschützer Rudolf Reinecke als für die Vogelwelt wertvolles Gebiet entdeckt und seitdem in dieser Hinsicht kontinuierlich von den Ornithologen des NABU beobachtet und fachlich betreut.
Aufgrund der über die Jahre gewachsenen und inzwischen sehr guten Zusammenarbeit mit der Leitung des Rieselbetriebes haben sich die Flächen in ihrer Gesamtheit in den letzten Jahrzehnten zu unserem bedeutsamsten Vogelschutzgebiet entwickelt. Insbesondere als sogenanntes „Trittstein-Habitat“ für rastende Zugvögel haben die Rieselfelder seit Langem den Status eines Gebietes von nationaler Bedeutung!

Bei dieser vogelkundlichen Führung soll insbesondere die Suche nach den meist versteckt rastenden Bekassinen, vom NABU zum „Vogel des Jahres 2013“ gekürt, im Fokus stehen. Dabei werden wir natürlich dem gesamten Spektrum der zu dieser Zeit in breiter Vielfalt im Gebiet rastenden Zugvögel sowie den auch noch im Gebiet befindlichen Brutvögeln intensiv unsere Aufmerksamkeit schenken. So könnten z. B. auch größere Ansammlungen von Weißstörchen oder eventuell sogar Schwarzstörche zu beobachten sein.
Durch unsere modernen, stativgestützten Spektive (früher: "Fernrohr") können dabei alle Interessierten die Vögel mit bis zu 60facher Vergrößerung betrachten – und wissenswerte Informationen zu den beobachteten Arten erhält man während der Führung natürlich auch.

Dauer: ca. 2½ – 3 Stunden. Zur Vermeidung eines "Vogelscheuchen-Effektes" ist es insbesondere in den Rieselfeldern wichtig, farblich angepasste, "gedeckte" Farben zu tragen – also keine knalligen Warnfarben!
Bei anhaltendem Regen, stürmischem Wind und/oder Sturmböen fällt die Führung leider aus.

Treffen: 10:00 Uhr am Parkplatz vor dem Betriebstor des Klärwerks Steinhof, Celler Heerstr. 337.
ÖPNV: Buslinie 416 bis Watenbüttel (Haltestelle „Am Grasplatz“) – z. B. ab Rathaus um ca. 09:00 Uhr, Ankunft: ca. 09:20 Uhr); von dort zu Fuß bis zum Treffpunkt.

Teilnahmebetrag pro Person: 3,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Carlo Fuchs und Christiane Kaufmann.

Foto "Bekassinen, im Gebiet (Okt. 2017)" © Carlo Fuchs (NABU)

 

 

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25. September
62. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Majak (Rußland, 1957)

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28. September – Montag
Beginn der Ausgabe der roten Kastanienlaub-Sammelsäcke
für unsere AktionRettet unsere Kastanien!
– Laubentsorgung hilft gegen die Kastanienminiermotte

Bereits im 11. Jahr in Folge organisieren wir nun schon die stadtweite Aktion „Rettet unsere Kastanien!“ und führen diese in Kooperation mit der Stadt Braunschweig und dem Entsorgungsunternehmen ALBA durch. Ziel der Hilfsmaßnahme ist es, durch das Zusammenkehren und Entsorgen des Kastanienlaubes die in den abgefallenen Blättern überwinternden Pupen der Kastanienminiermotten zu beseitigen, so dass die frühjährliche 1. Generation entscheidend reduziert wird – und zwar möglichst flächendeckend!
Die NABU-Geschäftsstelle fungiert dabei als alleinige Koordinationsstelle und einziger Ausgabeort für die uns für unsere Aktion von der Stadt zur Verfügung gestellten roten Spezialmüllsäcke, die ausschließlich in Braunschweig für die gebührenfreie Kastanienlaub-Entsorgung verwendet werden dürfen!

Alle näheren Informationen zu unserer Hilfsmaßnahme >> siehe 14./15. November.

Foto: "Aktive im Einsatz für unsere Kastanienbäume © Christiane Kaufmann (NABU)

 

 

Verbot von starken Rückschnittmaßnahmen
01. März bis 30. September
zum allgemeinen Schutz der Tierwelt (BNatSchG, § 39)
mehr lesen

Rauchen, Grillen und Entzünden von Feuer
in Wald, Moor und Heide oder in gefährlicher Nähe davon
01. März bis 31. Oktober
wegen akuter Brandgefahr verboten (NWaldLG, § 35)

 

 

 

03. Oktober – Donnerstag . (Tag der deutschen Einheit)
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Veranstaltung leider ausfallen
24. European BirdWatch
Fernoptik-Stationen des NABU zur Beobachtung von Vögeln im Riddagshäuser Teichgebiet
10:00 bis 17:00 Uhr. >> Achtung: An einem Regentag und/oder bei Eiseskälte fällt die Veranstaltung aus.

An diesem europaweit durchgeführten Beobachtungswochenende richtet der NABU an den Teichen wieder feste Beobachtungspunkte mit stativgestützten Spektiven ein, durch welche Vögel wie z. B. Zwerg- und Haubentaucher, Grau- oder auch Silberreiher u. sogar Eisvögel mit extrem hoher Vergrößerung (bis 60fach) betrachtet werden können.

Ansammlungen verschiedenster und z.T. bei uns nicht häufiger Entenarten wie Löffel-, Krick-, Schnatter- u. Reiherenten sowie Tafel-, Spieß-, Schell- u. Pfeifenten sind evtl. (noch) zu Gast und auch die Vielfalt der hier auf dem Durchzug rastenden Watvögel reicht vom Flußregenpfeifer über Alpenstrand- und Kampfläufer bis hin zur Bekassine. Meist können auch verschiedene Greifvogelarten beobachtet werden, in jüngster Zeit sogar immer wieder Seeadler!

Aber auch Seltenheiten wie Bartmeise, Tüpfelsumpfhuhn und als absolute Rarität sogar eine Rohrdommel waren schon großformatig im Bild. An einem solchen Beobachtungstag konnten wir allein an den Teichen schon bis zu 51 verschiedene Vogelarten registrieren – wobei viele nur mittels der Spektive beobachtet werden konnten!

Foto „Kormoran“ © Carlo Fuchs (NABU)

Stationäre Beobachtungspunkte werden eingerichtet an Kreuzteich (und/oder am Mittelteich) sowie auf unserem Beobachtungsturm am Schapenbruchteich, wo zudem ein sehr umfangreiches Angebot an Informations- und Bestimmungsmaterial (Broschüren, Bücher, Tierstimmen-CDs u.a.m.) bereit gehalten wird.

Natürlich geben alle NABU-Mitarbeiter/innen auch gern wieder Informationen zu dem seit nun schon über 100 Jahren vom Naturschutzbund betreuten heutigen Europareservat, zu seiner aktuellen Entwicklung sowie zu den hier vorkommenden Brut- und Gastvogelarten.
Organisationsleitung: Carlo Fuchs.

 

 

04. Oktober – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Veranstaltung leider ausfallen
NABU-Pavillon
auf dem Erntemarkt rund um die Klosterkirche Riddagshausen
Umfangreiches Angebot an Informations- und Bestimmungsmaterial, Vollwert- und Bio-Kochbücher, die 2019er-Kalender u.v.a.m.. Außerdem Ambrosia-befreite, hochwertige Vogelfutter-Mischungen und Fettfutter-Knödel, ebenso empfehlenswerte Futterspender und Nisthöhlen sowie Beratungen und Gespräche mit interessierten Besuchern zum Themenbereich "Natur".
Marktzeit11 17 Uhr.

 

 

10. Oktober – Samstag (+ Sonntag)
„Most“-Äpfel ernten auf unserer Streuobstwiese „Gröpelnkuhle“ bei Hordorf

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Streuobst e.V. (ASt) wollen wir herrliche Äpfel von den Bäumen und auch das Fallobst ernten und am Folgetag zur Mosterei Armgart bringen. Über viele helfende Hände würden wir uns deshalb freuen, ebenso über eine Mithilfe beim Transport am nächsten Tag (ggf. separat). Übrigens können alle Helfer/innen gerne auch „in den eigenen Stoffbeutel“ sammeln.

Wir sorgen für Säcke und Apfelpflücker, für Arbeitshandschuh und entsprechende Arbeitskleidung, festes Schuhwerk und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst. Einsatzdauer: ca. 2 ½ – 3 Stunden.

Wer sich an der Äpfel-Sammelaktion beteiligen möchte, meldet sich bitte bis Freitag den 09. Oktober, 18 Uhr, per eMail in unserer Geschäftsstelle und wird dann umgehend informiert (inkl. Anfahrtsweg). Bei Regenwetter wird ein Ausweichtermin mitgeteilt.

Treffen: 10:00 Uhr an der Gröpelnkuhle.
Koordination vor Ort: Heike Billerbeck u. Dieter Kolle.

 

Die geernteten Äpfel bzw. die Lohnmost-Guthaben (zum vergünstigten Kauf von Saft bei der Mosterei) werden unter den Aktiven und daran interessierten Helfern/innen unserer AG „Biotopschutz“ aufgeteilt.

Auch davor und danach fällt natürlich hier und auf unseren anderen Flächen weiteres Obst an: zuerst Kirschen und Pflaumen, danach Quitten sowie haltbare Birnen und Äpfel. Sogar bis in den Früh-Winter hinein gibt es Obst und Wildfrüchte, die erst nach Frost genießbar sind, wie Mispeln oder Schlehen. Deshalb werden wir uns zu spontanen Sammelaktionen verabreden – wahrscheinlich werden wir im November nochmal Quitten- und Birnen zu einer entsprechenden Saftpresse bringen. Wer sich an den weiteren ggf. spontanen Sammelaktionen beteiligen möchte, meldet sich wie oben beschrieben.

Foto: "Apfelernte auf der Gröpelnkuhle" © H. Billerbeck (NABU)

 

18. Oktober – Sonntag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Herbstwanderung rund um Vechelde
Durch Dorf, Feld und Wald führt unser Weg – in und um Vechelde.
Eine Einkehr ist vorgesehen. Die Rückfahrt erfolgt am späten Nachmittag.

Abfahrt: 08.40 Uhr ab Rathaus mit Bus 450 (Preisstufe 3); vorher Treffen an der Bushaltestelle (bei ausreichender Teilnehmerzahl Lösen einer Gruppenfahrkarte).
Bitte im Herbstfahrplan auf eventuelle Änderungen überprüfen!

Teilnahmebetrag für die Führung: 4,- Euro pro Person
(für NABU-Mitglieder ist die Führung kostenfrei).

Anmeldung erforderlich beim Wanderführer Rudolf Jackmann (Tel.: 0170-475 3736).

 

Foto "Rotdrosseln" © J. Vollheide (NABU)

 

Ende Oktober / Anfang November – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf einer unserer Betreuungsflächen
Da wetterbingt erst kurzfristig entschieden werden kann, ob wir im Obstgarten Hordorfer Weg einen Pflege-Einsatz durchführen werden oder alternativ auf einer anderen Betreuungsfläche, sind alle interessierten Helfer/innen gebeten, sich bis 31. Oktober per eMail ( NABU.Braunschweig@t-online.de ) in unserer Geschäftsstelle anzumelden. Alle Angemeldeten werden nach der Festlegung des Einsatzortes über den Treffpunkt und die Anfahrt informiert.

Arbeitsbeginn: voraussichtlich 10:00 Uhr. Dauer: ca. 2 -2 ½ Stunden.
NABU-Ansprechpersonen vor Ort sind voraussichtlich Heike Billerbeck u. Dieter Kolle.
Für Arbeitskleidung, Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk sowie Sonnen- und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst. Werkzeug wird gestellt.

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert.

Weitere Biotopschutz-Einsätze befinden sich in Planung . . . .

 

 

28. September 14./15. November
NABU-Aktion „Rettet unsere Kastanien!“
– Laubentsorgung hilft gegen die Miniermotte

Aufruf zur Beteiligung an unserer 11. stadtweiten Hilfsaktion
– 
gebührenfreie Müllsäcke sind beim NABU erhältlich
!

Unseren Kastanien geht es schlecht: welkes bis trockenes, braunes Laub oder gar partieller Laubabwurf schon mitten im Sommer zeigen es unübersehbar an! Schuld ist die seit ca. 1984 in Mitteleuropa auftretende Kastanienminiermotte. Sie befällt hauptsächlich unsere weißblühenden Kastanien und stresst die Bäume zusätzlich zu Hitze, Wassermangel und Luftschadstoffen. Über die Jahre sind daher nachhaltige Auswirkungen auf deren Vitalität zu erwarten.

Bereits im 11. Jahr in Folge organisieren wir, der NABU Braunschweig, deshalb nun schon die stadtweite Aktion „Rettet unsere Kastanien!“ und führen diese in Kooperation mit der Stadt Braunschweig und dem Entsorgungsunternehmen ALBA durch.
Ziel der Hilfsmaßnahme ist es, durch das Zusammenkehren und Entsorgen des Kastanienlaubes die in den abgefallenen Blättern überwinternden Miniermottenpuppen zu beseitigen, so dass die frühjährliche 1. Generation entscheidend reduziert wird – und zwar möglichst flächendeckend!

Bei rund 2.000 Bäumen ist das eine echte Gemeinschaftsaufgabe, die optimal organisiert werden muss! Aus diesem Grunde erfolgt die Ausgabe der ausschließlich (!) zum Aufsammeln von Kastanienlaub zur Verfügung gestellten
roten Kastanienlaub-Sammelsäcke ab dem 28. September
allein in der NABU-Geschäftsstelle. Hier werden zur Koordination die Standorte aller auf öffentlichem wie auch auf privatem Grund stehenden Kastanienbäume registriert und freiwillige Helfer/innen zugeordnet.

>> DieÖffnungszeiten unserer Geschäftsstelle: Montag , Mittwoch + Freitag jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr.

Wer bereit ist, unseren Kastanien zu helfen, ist deshalb gebeten, sich beim NABU für bestimmte Bäume oder Gebiete anzumelden oder sich in Absprache (wohnortnah) einteilen zu lassen. Dies ist unbedingt erforderlich, denn die Aktion kann nur dann Erfolg zeigen, wenn das Kastanienlaub möglichst flächendeckend entsorgt wird. Nur so können unsere Kastanien auch in den nächsten Jahren die Chance bekommen, sich weiter zu erholen! Denn niemand weiß, wie lange die Bäume die vielfachen Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, ansonsten noch werden verkraften können. Es kommt also auf die Bereitschaft der Bürger/innen an, unseren Kastanien zu helfen!

Nicht nur im Nachbarschafts-, Familien- oder Freundeskreis sondern auch für Schulklassen oder Kindergarten-Gruppen bietet sich hier übrigens eine Team-Aktion an!

Höhepunkt der Hilfsmaßnahme ist das offizielle Aktionswochenende am 14./15. November!

Die kostenlose Abholung der befüllten Kastanienlaub-Sammelsäcke durch ALBA erfolgt wieder mit der auf das Aktionswochenende folgenden, regulären Restmüll-Abfuhr – sofern die Säcke nahe den Mülltonnen an der Straße bzw. an einem Straßenbaum abgestellt werden!
Im Prinzip kann jede/r bis zu "seinem" Müllabfuhrtermin Kastanienlaub eintüten, also
bei zweiwöchentlicher Leerung der grauen Tonnen bis zur nächsten Abholung. Bei der Befüllung der Säcke ist jedoch unbedingt zu beachten, dass diese nur bis zu einem für die Müllwerker noch gesundheitsverträglichen und den Rücken nicht überlastenden Maße befüllt werden – noch dazu angesichts der großen Anzahl an Säcken, die alle mit Muskelkraft in die Müllwagen gehoben werden müssen! Die Säcke sollten also bei trockenem Laub nur bis zu 2/3, bei nassem Laub lediglich bis zur Hälfte befüllt werden!

Schon deutlich vor dem Aktionstermin herunter gefallenes Kastanienlaub kann übrigens genauso über die hauseigenen Mülltonnen entsorgt werden – im Gegensatz zu sonstigem Laub, das entweder kompostiert, unter Büsche oder Hecken gefegt oder in die grüne Tonne gefüllt wird!
Und.... auch wenn der Einsatz von Hightech insbesondere Männern naturgemäß besonderen Spaß macht: auf Laubsauger sollte man aus Lärm- und Naturschutzgründen möglichst verzichten – der gute alte Laubbesen tut´s nicht nur genauso sondern sogar noch in kürzerer Zeit und schont neben Ohren und Nerven (der Nachbarn) auch noch die Kleinlebewesen unter dem Laubstreu! Und die wollen wir doch auch leben lassen....
>> Flyer zur Aktion: hier klicken (Version 2020)

Erfreulich ist, dass nach den bereits durchgeführten 10 Aktionsjahren die meisten Kastanienbäume in ihrem Erscheinungsbild inzwischen unverkennbare Anzeichen der Erholung zeigen, was eindeutig für den Erfolg der Maßnahme und deren Fortsetzung spricht!

FOTO-AKTION:
Wir suchen passende FOTOS für die Öffentlichkeitsarbeit zu unserer Kastanienlaub-Aktion, also Bilder, die mehrere Teilnehmer/innen während des Einsatzes zeigen oder ein Gruppenfoto nach getaner Arbeit mit befüllten Laubsäcken, vielleicht sogar vor einem Kastanienbaum.....!
Mailen Sie uns einfach bis spätestens 30.11. Ihre 3 schönsten Bilder an NABU.Braunschweig@t-online.de .
Die von einer Jury ausgewählten 10 besten Fotos prämieren wir mit jeweils einem unserer NABU-Fotokalender!

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28. November – Samstag
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Voradventlicher Dämmerungsspaziergang durch´s herbstliche Europareservat


Einen Rundgang durch´s Europareservat erst zum Ende der Dämmerung zu beginnen und hier bei Neumond spazieren zu gehen, bedeutet, die Natur einmal völlig anders wahr zu nehmen....
Und bei einer klaren Nacht bekommen wir vielleicht sogar eine Sternschnuppe zu sehen.

Taschenlampen dürfen mitgebracht aber nur im Notfall benutzt werden, um die Tierwelt nicht zu stören.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Dauer: ca. 1 ¾ Stunden. Führung: Carlo Fuchs.

Anschließend wird heißer Birnenglühpunsch, Tee und Stollen gereicht.
Kostenbeitrag für Führung und Verköstigung: 4,50 Euro pro Person.

Treffen
:
17:15 Uhr vor dem ehemaligen "Bahnhof Schapen" bei „Schäfer´s Ruh“, Lindenallee 20.

Anmeldungen bis 27.11. (18 Uhr) in der NABU-Geschäftsstelle per eMail:
NABU.Braunschweig@t-online.de (oder unter Tel. 798649).

>> Achtung: Bei regnerischem Wetter und/oder starkem Wind fällt die Veranstaltung aus.
Alle Angemeldeten werden in diesem Fall benachrichtigt.

Foto "Mäusebussard in goldenem Abendlicht" © Carlo Fuchs (NABU)

 

 

29. November – Sonntag . (1. Advent)
Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss die Exkursion leider ausfallen
Vormittagsspaziergang zur Vogelbeobachtung über den Hauptfriedhof

Wir beobachten Wintergäste an Futterstellen und Beerensträuchern. Außerdem werden die Veränderungen der Friedhofsgestaltung und deren Auswirkungen auf die Vogelwelt besprochen.

Treffen: 10:00 Uhr am Haupteingang des Braunschweiger Hauptfriedhofes, Helmstedter Straße 38.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden.

Anfahrt mit ÖPNV: Straßenbahnlinie 4.

Teilnahmebetrag pro Person: 2,50 Euro (für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme frei).
Führung: Wilfried Fiebig (Tel. 6094 8988).

Foto "Misteldrossel (auf dem Hauptfriedhof)" © Wilfried Fiebig (NABU)

 

 

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie muss auch unsere Weihnachtsfeier leider ausfallen
12. Dezember 2020 – Samstag
Unsere Weihnachtsfeier
In diesem Jahr sollte unsere Weihnachtsfeier für unsere Mitglieder (dies ist also keine öffentliche Veranstaltung) erstmals im Waldforum stattfinden.
Veranstaltungsort: . das neue Seminargebäude des Waldforums (Ebertallee 44).
Parkplätze sind auf der gegenüberliegenden Straßenseite vorhanden, ÖPNV-Nutzer fahren mit der Buslinie 418 bis Haltestelle „Grüner Jäger“.

Aufbau: ab 13:00 Uhr. Helfer zum Aufbau der Tische und Stühle sind sehr erwünscht!
Ebenso freuen wir uns über Helfer/innen für den Ablauf des Abends, so zum Ein- und Abdecken der Tische – genauso wie über Kuchen-Spenden

Beginn: 15:00 Uhr. Ab ca. 15:15 Uhr wird es eventuell wieder einen kurzen Bilder-Vortrag geben (max.20 - 25 Min.). Ab ca. 16:00 Uhr gibt es dann Kaffee, Tee und Kuchen sowie die Möglichkeit, in adventlichem Ambiente ein wenig zu klönen und etwas später auch noch an unserer Tombola teilzunehmen und noch dies und das… bevor der Abend dann bis 18:30 Uhr langsam ausklingt.

Kostenbeitrag: 4,-- Euro.
Leitung des Abends:  Carlo Fuchs.

=> Kuchen-Spenden für unser Kuchen-Buffet bitte zu Planung des Abends möglichst bis 11.12. vorab mitteilen (inkl. der Info, welcherart Kuchen/Torte). Zusagen bitte per Mail oder ggf. telefonisch an Carlo Fuchs bzw. unsere Geschäftsstelle.

=> Sachspenden für unsere Tombola können jederzeit, auch das ganze Jahr über, während unserer Öffnungszeiten – bitte uneingepackt – in unserer Geschäftsstelle abgegeben werden.

Herzlichen Dank schon einmal in voraus an alle Spenderinnen und Spender!

 

Vorschau für 2021

 

08. - 10. Januar 2021 – Freitag bis Sonntag

Bundesweite NABU-Aktion „Die Stunde der Wintervögel“

Die „Stunde der Wintervögel“ ist eine der größten „Citizen-Science“-Aktionen Deutschlands, bei der möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen sammeln und so wichtige Hinweise auf die Entwicklung der heimischen Vogelarten geben. So liefert die Langzeitstudie für den Naturschutz eine Fülle wertvoller Informationen zum Schutz der Artenvielfalt. Wer also bereits in den Vorjahren bei der Wintervögelzählung mitgemacht hat, darf gerne wieder dabei sein und vielleicht gelingt es ja auch noch, ein paar Verwandte, Bekannte oder Nachbarn zur Teilnahme zu ermuntern.

Bei der vorjährigen "Stunde der Wintervögel" im Januar 2020 haben mehr als 143.000 Naturfreunde und -freundinnen Vögel aus über 97.000 Gärten gemeldet! Und dabei wurden mehr als 3,6 Millionen Vögel notiert! Haussperling vor Kohlmeise, Blaumeise, Feldsperling und Amsel – das war die Rangfolge der Wintervögel in Deutschlands Gärten. Und noch nie in der Geschichte der Aktion hat es eine andere Art geschafft, einen der fünf Top-Plätze einzunehmen. Aber neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, wurden bei den Zählungen mancherorts auch Wintergäste beobachtet, die aus dem noch kälteren Norden und Osten zur Überwinterung nach Mitteleuropa gezogen waren, so insbesondere Erlenzeisige, aber auch Bergfinken und einige Seidenschwänze.

Die Daten aus inzwischen einem Jahrzehnt "Stunde der Wintervögel" zeigen, dass die Zahl der Vögel in den Gärten umso geringer ist, je milder und schneeärmer der Winter ist. Weniger im Garten beobachtete Vögel sind daher wahrscheinlich zum Großteil Folge der langen Reihe milder Winter, das heißt, erst wenn es kalt wird und Schnee liegt, suchen viele Waldvögel Zuflucht in den Gärten der etwas wärmeren Siedlungen, in denen sie zudem Futterstellen vorfinden. Dazu passt, dass der ewige Spitzenreiter Haussperling, der sein ganzes Leben in den Dörfern und Städten verbringt, nur in den beiden kältesten Wintern des Jahrzehnts, 2011 und 2013, durch die vor allem in Wäldern lebende Kohlmeise vom Spitzenplatz verdrängt wurde.

Besondere Aufmerksamkeit verdient im Jahr 2021 insbesondere die Blaumeise, denn im vergangenen Frühjahr war in weiten Teilen Deutschlands eine vom Bakterium Suttonella ornithocola ausgelöste Epidemie aufgetreten, der Tausende Vögel dieser Art zum Opfer fielen. Bei der jüngsten großen Vogelzählung, der „Stunde der Gartenvögel“ im vergangenen Mai, wurden dementsprechend weniger Blaumeisen beobachtet. Für die Experten ist es deshalb natürlich interessant, ob dieser Effekt auch im Winter noch spürbar ist.

In den Vorjahren war der Blick noch besonders auch Amsel und Grünfink gerichtet – und auf die Frage, ob beide Arten, nach Usutu-Virus- und Trichomonadose-Epidemien, wie in den letzten Jahren weiter abnehmen. Und in der Tat sah es beim Grünfink traurig aus: Mit nur 1,1 Vögeln pro Garten wurde nicht einmal ein Drittel der Grünfinken von 2011 entdeckt – eine Abnahme von fast 13 Prozent pro Jahr. Ebenso zeigte die Amsel, die im vorherigen Winter aufgrund einer massiven Ausbreitung des Usutu-Virus erhebliche Einbußen zu verzeichnen hatte, weiterhin ein deutlich niedrigeres Bestandsniveau. Zumindest war aber die Usutu-Saison 2019 deutlich schwächer als 2018 und hat offenbar zu keiner weiteren Abnahme der Amselbestände geführt.

Vor all diesen Hintergründen ist es deshalb auch nicht Ziel der Aktion, möglichst viele Vögel zu beobachten, sondern ein realistisches, über die Jahre vergleichbares Bild wiederzugeben. Gezählt werden kann zu einer beliebigen Tageszeit. Dabei wird von jeder Art die höchste Zahl von Vögeln notiert, die sich während der Stunde gleichzeitig beobachten ließ – das vermeidet Doppelzählungen. Registriert werden dürfen übrigens auch Vögel, die sich im Garten nicht niederlassen, sondern ihn nur überfliegen.

Bitte nutzen Sie für Ihre Meldungen das Online-Meldeformular oder melden Sie per App. So sparen wir Kosten und die Beobachtungen fließen live in die Auswertung ein – danke! Das Online-Formular ist vom Aktionsbeginn am 10. Januar bis zum Ende der Meldefrist am 20. Januar freigeschaltet. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157115 werden Ihre Daten am 11. und 12. Januar von 10 bis 18 Uhr auch direkt entgegen genommen. Faltblätter zur Beteiligung an der 11. bundesweiten Wintervogelzählung des NABU sind in unserer Geschäftsstelle erhältlich; eine Zusendung erfolgt gegen Einsendung von 1,40 Euro in 2 Briefmarken á 70 Cent.

 

 

ab 27. Februar 2021 – Samstag
Aufbau der Amphibienschutzzaun-Anlagen

Nach Schnee und tiefen Minusgraden wollen wir aufgrund der nun aktuell plötzlich anhaltend zweistellig warmen Temperaturen möglichst schnell die Amphibienschutzzaun-Anlagen aufbauen.
Interessierte Helfer/innen melden sich zur Mitteilung der Treffpunkte bitte möglichst umgehend per Mail in unserer Geschäftsstelle: NABU.Braunschweig@t-online.de .

Zum Setzen der flexiblen Zaunplanen und der Auffangeimer können wir zwar Spaten stellen, aber um im Nachgang aufwändige Desinfektionsmaßnahmen zu minimieren, wäre es optimal, wenn Helfer eigene Spaten oder Schaufeln mitbringen könnten. Bitte zudem Mundschutz dabei haben, um diesen, sofern zwischenzeitlich nötig, aufsetzen zu können. Beginn: 09:30 Uhr, Dauer: 3 – 3½ Stunden, je nach Anzahl der Helfer/-innen.

Foto "Aufbau einer Amphibienschutzzaun-Anlage"  © Carlo Fuchs (NABU)

Wer sich im Amphibienschutz engagieren möchte (Auffangeinrichtungen kontrollieren, Eimer leeren und dabei die Amphibien bestimmen und zählen), meldet sich bitte in unserer Geschäftsstelle – bevorzugt per eMail (an: NABU.Braunschweig@t-online.de) – und wird dann zur Einweisung und Information möglichst wohnortnah an eine/n unserer Koordinatoren/-innen der 15 großen Amphibienwechsel vermittelt.
>> umfangreiche Informationen über unsere Arbeitsgruppe "Amphibienschutz" gibt es HIER

 

 

Ggf. Ende März – Samstag
Biotopschutz-Einsatz auf einer unserer Betreuungsflächen
Sofern möglich, wollen wir einen der nötigen Pflege-Einsätze auf einer unserer Betreuungsflächen durchführen. Interessierte Helfer/innen sind gebeten, sich prophylaktisch bis 25. März per eMail ( NABU.Braunschweig@t-online.de ) in unserer Geschäftsstelle anzumelden. Alle Angemeldeten werden nach der Festlegung des Einsatzortes über den Treffpunkt und die Anfahrt informiert.

Arbeitsbeginn: voraussichtlich 10:00 Uhr. Dauer: ca. 2 -2 ½ Stunden.
NABU-Ansprechpersonen vor Ort sind voraussichtlich Heike Billerbeck u. Dieter Kolle.
Für Arbeitskleidung, Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk sowie Sonnen- und Zeckenschutz sorgt bitte jede/r selbst. Werkzeug wird gestellt.

>> Info: Wer an diesem Tag keine Zeit hat, sich aber eventuell an anderen unserer i. d. R. monatlich durchgeführten Biotopschutz-Einsätze beteiligen würde, meldet sich bitte ebenfalls möglichst per Mail in unserer Geschäftsstelle. Alle potentiell Interessierten werden dann von uns über weitere Termine informiert.

Weitere Biotopschutz-Einsätze befinden sich in Planung . . . .

 

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Aufgrund der Coronavirus-Pandemie
bieten wir derzeit selbstverständlich keine Führungen oder Exkursionen an.

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Unsere Mitglieder werden ansonsten von uns über die Veranstaltungen unseres Veranstaltungsprogramms in gedruckter Form informiert
bzw. per Mitgliederpost oder alternativ auch via eMail-Newsletter.

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Alle in unserem Programm von uns angebotenen Veranstaltungen
(außer den Vorträgen, insbesondere durch externe Referenten)
werden ehrenamtlich von unseren Mitgliedern durchgeführt !
Alle Einnahmen hieraus fließen vollständig dem NABU zu.

 

 

Wenn Sie unsere ehenamtliche Naturschutzarbeit mit einer Spende unterstützen möchten...

Spendenkonto:
NABU BezGrp. Braunschweig ,
Postbank Hannover,
BIC
: PBNKDEFF
, IBAN: DE75 2501 0030 0081 0113 04

Spenden an den NABU sind natürlich steuerlich absetzbar.

Der NABU Braunschweig als staatlich anerkannter, gemeinnütziger Naturschutzverein
ist aufgrund des gültigen Freistellungsbescheides des Finanzamtes zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt.
Bis
300,- Euro (bis 2020: 200,- Euro) genügt dem Finanzamt jedoch eine Kopie des Kontoauszugs als Spendenbeleg !

Erbschaften und Vermächtnisse an den NABU sind steuerbefreit.

 

 

Sie können den NABU auch durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen!
Der Jahresbeitrag beträgt nur 48,- Euro, eine Familienmitgliedschaft sogar nur 55,- Euro und für Jugendliche, Erwerbslose und Rentner bieten wir im NABU einen reduziert Beitrag von nur 24,- Euro an. Neben dem ideellen Wert der Unterstützung einer guten Sachen erhalten Sie als Mitglied vierteljährlich das umfangreiche NABU-Journal des Bundesverbandes sowie halbjährlich unser umfangreiches regionales Veranstaltungsprogramm, ggf. auch von uns herausgegebene Mitteilungsbroschüren.
Alle, die unsere Naturschutzarbeit durch ihre Mitgliedschaft im NABU unterstützen, erhalten bei uns als Dankeschön 15 % Rabatt auf alle Nisthöhlen, Vogelfutter und Futterspender sowie Kalender!
Darüber hinaus bekommen Sie freien Eintritt sowie z. T. Ermäßigungen in NABU-Besucherzentren.....
Gern senden wir Ihnen auch kostenlos verschiedenes Info-Material über den NABU zu.
Hier erhalten Sie zum Download (PDF) ein
Beitrittsformular .

 

 

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